WC2 in Kontiolahti, Schwedens Frauenstaffel siegt über 4 x 6 km
Event-Datum:
Samstag, 5 Dezember, 2020
Schweden dominiert und siegt bei der Staffel der Frauen in Kontiolahti
Hanna Öberg setzte ihre Siegessträhne fort und sicherte als letzte Läuferin am heutigen Nachmittag beim BMW IBU Welt Cup in Kontiolahti den Staffelsieg für ihr Team, bestehend aus Johana Skottheim, Mona Brorsson und Elvira Öberg. Das schwedische Quartett lief mit acht Nachladern nach 1:12:44,5 ins Ziel. Frankreich wurde mit neun Nachladern und 9,6 Sekunden Rückstand Zweiter. Deutschland, in der Besetzung Vanessa Hinz, Franziska Preuß, Maren Hammerschmidt und Denise Herrmann, lief mit zwölf Nachladern und 43,9 Sekunden Rückstand als Dritter ins Ziel.
Es war der erste Staffelsieg der Schweden, seit Helena Eckholm die Blau-Gelben im Januar 2011 in Oberhof zum Sieg geführt hatte. Die Zeit, die zwischen diesen Siegen lag, war Hanna bewusst: „Es ist wirklich gut. Wir haben nun seit vielen Jahren dieses starke Team und haben oft um den Staffelsieg gekämpft, aber es gab stets jemanden, der besser war. Der heutige Sieg bedeutet unserem Team viel. Er zeigt erneut, wie stark wir dieses Jahr sind. Ich war heute wirklich von meinen Teamkolleginnen beeindruckt. Im letzten Abschnitt war alles perfekt, ich musste nur das Beste daraus machen, und das tat ich!“
Der Staffelsieg der Frauen vervollständigte den Samstagsstreich für Schweden, nachdem Sebastian Samuelssons bei der Verfolgung der Herren seinen ersten BMW-Ibu-Welt-Cup-Sieg überhaupt geholt hatte.
Russland wurde nach einer starken letzten Runde mit zwei Strafen, elf Nachladern und 2:31,3 Rückstand Vierter. Die Ukraine landete mit der gleichen Schießleistung wie Russland und 2:39,9 Rückstand Fünfter. Italien wurde Sechster, mit vierzehn Nachladern und 2:46,4 Rückstand.
Einundzwanzig Teams, Kampf gegen den Wind
Einundzwanzig Teams starteten am heutigen Nachmittag in der ersten Staffel der neuen Saison. Anders als bei der Verfolgung der Herren früher am Tag wehte am Schießstand ein frischer Wind, der das Schießen gelegentlich zur Herausforderung machte. Neun Teams räumten beim ersten Liegendschießen sauber ab, und Susan Dunklee aus den USA führte. Nach dem ersten Stehendschießen war kein Team mehr fehlerlos, und Schweden und Belarus kämpften um die Führung. Bei der ersten Übergabe schlug Belarus eine Sekunde vor Schweden und Italien als Erster ab.
Chevalier-Bouchet in Führung
Irene Lardschneider übernahm beim zweiten Liegendschießen die Führung für Italien, während Brorsson konservativ schoss, jedoch einmal nachladen musste und als Zweite weiterlief, Frankreich und die Ukraine folgten. Obwohl beim Stehendschießen alle nachladen mussten, konnte Anais Chevalier-Bouchet mit nur einem Nachlader und acht Sekunden Vorsprung vor Schweden weiterlaufen, die Ukraine lag nun nach drei Nachladern 24 Sekunden zurück.
Elvira bringt Schweden in Führung
Chevalier-Bouchet schlug ihre jüngere Schwester Cloe mit 9 Sekunden Vorsprung vor der Schwedin Elvira Öberg ab, während Deutschland mit Maren Hammerschmidt auf Platz drei lag, jedoch 36 Sekunden Rückstand hatte. Cloe räumte langsam sauber ab, während Öberg die Lücke nach einer starken Runde bis zum Stehendschießen trotz eines Nachladers auf 4 Sekunden reduzierte. Vita Semerenko traf ebenfalls alle fünf Ziele ohne Probleme und sicherte den dritten Platz vor Italien. Beide führenden Teams gelangten zusammen zum Schießstand zum Stehendschießen. Nach einem Kampf mit dem Wind und zwei Nachladern gewann Öberg das Duell und lief mit einem Vorsprung von fast 10 Sekunden zur letzten Übergabe. Dorothea Wierer brauchte zwei weitere Nachlader, lief aber trotzdem als Dritte aus dem Stadion, während Semerenko eine Strafrunde lief und auch Hammerschmidt auch zwei Nachlader brauchte.
Hanna sichert ruhig den Sieg
Elvira schlug die doppelte Sprintsiegerin Hanna ab, die mit 111 Sekunden Vorsprung vor Justine Braisaz-Bouchet weiterlief, während Federica Sanfilippo einen ähnlichen Vorsprung vor der Deutschen Denise Herrmann hatte. Diese vier Teams lagen nun über eine Minute vor der Ukraine auf Platz fünf. Wie immer gab Herrmann alles und lag vor ihrem Liegendschießen auf Platz drei. Der Wind ließ nach, und Öberg räumte schnell alle fünf Ziele ab und verschwand mit 17 Sekunden Vorsprung vor ihrer französischen Rivalin, die ebenfalls fehlerfrei schoss. Herrmann at es ihr gleich, blieb aber 29,1 Sekunden hinter dem zweiten Platz. Öberg lud im Stehen einmal nach, räumte das letzte Ziel ab und sicherte eine Führung von 20 Sekunden, während Braisaz-Bouchet drei Nachlader brauchte, jedoch noch immer sicher auf Platz zwei lag. Herrmann lief nach zwei Nachladern in die letzte Runde und hatte den dritten Platz sicher.
Der schwedische Star lief in der letzten Runde beständig und sparte sich siegessicher Kraft für die morgige Verfolgung. Sie überquerte die Ziellinie mit breitem Lächeln und erhobenen Händen, während ihre Teamkolleginnen sie mit Fäusten und lauten Rufen willkommen hießen. Die lange Staffel-Durststrecke der schwedischen Frauen war vorüber.
Quelle: biathlonworld.com
Deutsche Damen laufen auf das Podest – Schweden gewinnt vor Frankreich
Die schwedischen Damen Johanna Skottheim, Mona Brorsson, Elvira und Hanna Öberg sind ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und holen sich in der ersten Staffel der Saison den Sieg. Mit ingesamt nur 8 Nachladern zeigen sie, neben einer starker Laufleistung, auch durchweg gute Schießeinlagen. Als Zweites laufen die Französinnen ins Ziel. Hier zeigen Anaïs Bescond, Anaïs Chevalier-Bouchet, Chloé Chevalier und Justine Braisaz-Bouchet mit 9 Nachladern eine starke Teamleistung.
Auf den dritten Platz haben es die deutschen Damen mit ingesamt 12 Nachladern geschafft. Hier läuft Vanessa Hinz als Startläuferin und übergibt mit 2 Nachladern im Stehendschießen mit 27,7 Sekunden Rückstand auf Franziska Preuß. Preuß muss liegend ein Mal, stehend drei Mal nachladen und übergibt auf Platz 3. Als Dritte geht Maren Hammerschmidt ins Rennen. Hammerschmidt muss pro Schießen zwei Mal nachladen und schickt Denise Herrmann mit 45,1 Sekunden Rückstand und auf Rang 4 ins Rennen. Herrmann zeigt ein fehlerfreies Liegendschießen, muss stehend aber zwei Mal nachladen. Da die anderen Athletinnen jedoch auch mit wechselndem Wind zu kämpfen haben, sichert Denise Herrmann Rang 3 für die deutsche Damen-Staffel.
Die favoritisierten norwegischen Damen können im ersten Staffelrennen der Saison nicht überzeugen und werden nur Achte. Startläuferin Knotten stürtzt in der ersten Runde und hängt aufgrund von 3 Nachladern im ersten Schießen bereits hinterher. Tiril Ekhoff schießt stehend 3 Strafrunden, was eine bessere Platzierung verhindert. Bis zur letzten Läuferin zeigen sich auch die Italienerinnen stark, kommen aber schlussendlich auf Platz 6, hinter den Ukrainerinnen auf Platz 5 sowie den Russinnen auf Platz 4 ins Ziel.
Quwelle: biathlon-news.de
So sehen Siegerehrungen in Zeiten der Corona-Pandemie aus.....
Hanna Öberg setzte ihre Siegessträhne fort und sicherte als letzte Läuferin am heutigen Nachmittag beim BMW IBU Welt Cup in Kontiolahti den Staffelsieg für ihr Team, bestehend aus Johana Skottheim, Mona Brorsson und Elvira Öberg. Das schwedische Quartett lief mit acht Nachladern nach 1:12:44,5 ins Ziel. Frankreich wurde mit neun Nachladern und 9,6 Sekunden Rückstand Zweiter. Deutschland, in der Besetzung Vanessa Hinz, Franziska Preuß, Maren Hammerschmidt und Denise Herrmann, lief mit zwölf Nachladern und 43,9 Sekunden Rückstand als Dritter ins Ziel.
Es war der erste Staffelsieg der Schweden, seit Helena Eckholm die Blau-Gelben im Januar 2011 in Oberhof zum Sieg geführt hatte. Die Zeit, die zwischen diesen Siegen lag, war Hanna bewusst: „Es ist wirklich gut. Wir haben nun seit vielen Jahren dieses starke Team und haben oft um den Staffelsieg gekämpft, aber es gab stets jemanden, der besser war. Der heutige Sieg bedeutet unserem Team viel. Er zeigt erneut, wie stark wir dieses Jahr sind. Ich war heute wirklich von meinen Teamkolleginnen beeindruckt. Im letzten Abschnitt war alles perfekt, ich musste nur das Beste daraus machen, und das tat ich!“
Der Staffelsieg der Frauen vervollständigte den Samstagsstreich für Schweden, nachdem Sebastian Samuelssons bei der Verfolgung der Herren seinen ersten BMW-Ibu-Welt-Cup-Sieg überhaupt geholt hatte.
Russland wurde nach einer starken letzten Runde mit zwei Strafen, elf Nachladern und 2:31,3 Rückstand Vierter. Die Ukraine landete mit der gleichen Schießleistung wie Russland und 2:39,9 Rückstand Fünfter. Italien wurde Sechster, mit vierzehn Nachladern und 2:46,4 Rückstand.
Einundzwanzig Teams, Kampf gegen den Wind
Einundzwanzig Teams starteten am heutigen Nachmittag in der ersten Staffel der neuen Saison. Anders als bei der Verfolgung der Herren früher am Tag wehte am Schießstand ein frischer Wind, der das Schießen gelegentlich zur Herausforderung machte. Neun Teams räumten beim ersten Liegendschießen sauber ab, und Susan Dunklee aus den USA führte. Nach dem ersten Stehendschießen war kein Team mehr fehlerlos, und Schweden und Belarus kämpften um die Führung. Bei der ersten Übergabe schlug Belarus eine Sekunde vor Schweden und Italien als Erster ab.
Chevalier-Bouchet in Führung
Irene Lardschneider übernahm beim zweiten Liegendschießen die Führung für Italien, während Brorsson konservativ schoss, jedoch einmal nachladen musste und als Zweite weiterlief, Frankreich und die Ukraine folgten. Obwohl beim Stehendschießen alle nachladen mussten, konnte Anais Chevalier-Bouchet mit nur einem Nachlader und acht Sekunden Vorsprung vor Schweden weiterlaufen, die Ukraine lag nun nach drei Nachladern 24 Sekunden zurück.
Elvira bringt Schweden in Führung
Chevalier-Bouchet schlug ihre jüngere Schwester Cloe mit 9 Sekunden Vorsprung vor der Schwedin Elvira Öberg ab, während Deutschland mit Maren Hammerschmidt auf Platz drei lag, jedoch 36 Sekunden Rückstand hatte. Cloe räumte langsam sauber ab, während Öberg die Lücke nach einer starken Runde bis zum Stehendschießen trotz eines Nachladers auf 4 Sekunden reduzierte. Vita Semerenko traf ebenfalls alle fünf Ziele ohne Probleme und sicherte den dritten Platz vor Italien. Beide führenden Teams gelangten zusammen zum Schießstand zum Stehendschießen. Nach einem Kampf mit dem Wind und zwei Nachladern gewann Öberg das Duell und lief mit einem Vorsprung von fast 10 Sekunden zur letzten Übergabe. Dorothea Wierer brauchte zwei weitere Nachlader, lief aber trotzdem als Dritte aus dem Stadion, während Semerenko eine Strafrunde lief und auch Hammerschmidt auch zwei Nachlader brauchte.
Hanna sichert ruhig den Sieg
Elvira schlug die doppelte Sprintsiegerin Hanna ab, die mit 111 Sekunden Vorsprung vor Justine Braisaz-Bouchet weiterlief, während Federica Sanfilippo einen ähnlichen Vorsprung vor der Deutschen Denise Herrmann hatte. Diese vier Teams lagen nun über eine Minute vor der Ukraine auf Platz fünf. Wie immer gab Herrmann alles und lag vor ihrem Liegendschießen auf Platz drei. Der Wind ließ nach, und Öberg räumte schnell alle fünf Ziele ab und verschwand mit 17 Sekunden Vorsprung vor ihrer französischen Rivalin, die ebenfalls fehlerfrei schoss. Herrmann at es ihr gleich, blieb aber 29,1 Sekunden hinter dem zweiten Platz. Öberg lud im Stehen einmal nach, räumte das letzte Ziel ab und sicherte eine Führung von 20 Sekunden, während Braisaz-Bouchet drei Nachlader brauchte, jedoch noch immer sicher auf Platz zwei lag. Herrmann lief nach zwei Nachladern in die letzte Runde und hatte den dritten Platz sicher.
Der schwedische Star lief in der letzten Runde beständig und sparte sich siegessicher Kraft für die morgige Verfolgung. Sie überquerte die Ziellinie mit breitem Lächeln und erhobenen Händen, während ihre Teamkolleginnen sie mit Fäusten und lauten Rufen willkommen hießen. Die lange Staffel-Durststrecke der schwedischen Frauen war vorüber.
Quelle: biathlonworld.com
Deutsche Damen laufen auf das Podest – Schweden gewinnt vor Frankreich
Die schwedischen Damen Johanna Skottheim, Mona Brorsson, Elvira und Hanna Öberg sind ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und holen sich in der ersten Staffel der Saison den Sieg. Mit ingesamt nur 8 Nachladern zeigen sie, neben einer starker Laufleistung, auch durchweg gute Schießeinlagen. Als Zweites laufen die Französinnen ins Ziel. Hier zeigen Anaïs Bescond, Anaïs Chevalier-Bouchet, Chloé Chevalier und Justine Braisaz-Bouchet mit 9 Nachladern eine starke Teamleistung.
Auf den dritten Platz haben es die deutschen Damen mit ingesamt 12 Nachladern geschafft. Hier läuft Vanessa Hinz als Startläuferin und übergibt mit 2 Nachladern im Stehendschießen mit 27,7 Sekunden Rückstand auf Franziska Preuß. Preuß muss liegend ein Mal, stehend drei Mal nachladen und übergibt auf Platz 3. Als Dritte geht Maren Hammerschmidt ins Rennen. Hammerschmidt muss pro Schießen zwei Mal nachladen und schickt Denise Herrmann mit 45,1 Sekunden Rückstand und auf Rang 4 ins Rennen. Herrmann zeigt ein fehlerfreies Liegendschießen, muss stehend aber zwei Mal nachladen. Da die anderen Athletinnen jedoch auch mit wechselndem Wind zu kämpfen haben, sichert Denise Herrmann Rang 3 für die deutsche Damen-Staffel.
Die favoritisierten norwegischen Damen können im ersten Staffelrennen der Saison nicht überzeugen und werden nur Achte. Startläuferin Knotten stürtzt in der ersten Runde und hängt aufgrund von 3 Nachladern im ersten Schießen bereits hinterher. Tiril Ekhoff schießt stehend 3 Strafrunden, was eine bessere Platzierung verhindert. Bis zur letzten Läuferin zeigen sich auch die Italienerinnen stark, kommen aber schlussendlich auf Platz 6, hinter den Ukrainerinnen auf Platz 5 sowie den Russinnen auf Platz 4 ins Ziel.
Quwelle: biathlon-news.de
So sehen Siegerehrungen in Zeiten der Corona-Pandemie aus.....
