Oberhof, Vierter Sieg in Folge für Braisaz-Bouchet
Event-Datum:
Freitag, 5 Januar, 2024
Die Französin Justine Braisaz-Bouchet verfehlte liegend zwei Scheiben, doch dies konnte sie nicht davon abhalten, den Sprint der Damen über 7,5 km in Oberhof für sich zu entscheiden. Sie siegte in 22:43. Ihren Liegendfehlern folgten ein schnelles, sauberes Stehendschießen und eine starke Schlussrunde. Sie schaffte so ihren vierten Sieg in Folge nach ihrem Hattrick aus Sprint, Verfolgung und Massenstart in Lenzerheide vor der Weihnachtspause. Der heutige Sieg markierte den allerersten Podiumsplatz für die Trägerin des Gelben Trikots in Oberhof.
Laufstärke war der Schlüssel
Braisaz-Bouchets starke Laufleistung war heute der Schlüssel zu ihrem Sieg. „Ich habe mich sehr gut und stark auf der Strecke gefühlt. Das hat mir geholfen, denn mein Rennen begann ziemlich schlecht mit zwei Liegendfehlern. Aber das gehört nun einmal dazu. Es ist trotzdem ein gutes Ergebnis und eine tolle Ausgangsposition für morgen.“
Erholung über Weihnachten
Die französische Starathletin verließ Lenzerheide müde und erschöpft, doch sie konnte sich über die Weihnachtstage gut erholen. „Ich war (sehr müde). Die Weihnachtspause bot mir viel Zeit zum Erholen. Ich habe in meiner Heimatstadt Les Saises trainiert und es hat sich ausgezahlt.“
„Nur eine Biathletin, die ihr Bestes gibt“
Über das Gelbe Trikot sagte sie: „Es ist großartig, trotz des Drucks und der Erwartungen, die damit einhergehen. Ich bin immer noch dieselbe: Einfach nur eine Biathletin, die ihr Bestes gibt.“
Franziska Preuss aus Deutschland blieb fehlerfrei und wurde zum dritten Mal in dieser Saison Zweite. Sie lag 4,4 Sekunden hinter der Siegerin. Braisaz-Bouchets Teamkollegin Sophie Chauveau schoss liegend einen Fehler und belegte mit einem Rückstand von 4,6 Sekunden Rang drei. Es ist die beste Platzierung ihrer Karriere, welche bisher ein vierter Platz 2022 im Sprint von Annecy Le Grand Bornand war.
Anna Magnusson aus Schweden traf alle Scheiben und landete mit einem Abstand von 17,6 Sekunden Platz vier. Fünfte wurde Preuss Manschaftskameradin Janina Hettich-Walz. Sie blieb ebenfalls fehlerfrei und lag 23,8 Sekunden hinter der Siegerin. Die Norwegerin Karoline Offigstad Knotten schoss einen Fehler und kam mit einem Rückstand von 28,2 Sekunden auf Rang sechs.
Der Wind hielt an und blies den Nebel davon. Warme +4°C machten die Strecken beim ersten Damenrennen des Jahres 2024 sehr weich. Knotten blieb liegend fehlerfrei. Preuss zog nach und ging frühzeitig in Führung. Tandrevold traf ebenfalls und war schneller als Preuss, doch Magnusson schaffte die schnellste Liegendzeit des Tages: 10 Sekunden vor dem Rest des Feldes.
Braisaz-Bouchet und Chauveau auf dem Vormarsch
Nachdem Hettich-Walz stehend fünf Scheiben abgeräumt hatte, ließ sich auch Preuss nicht lumpen und setzte sich an die Spitze, 19,4 Sekunden vor ihrer Teamkollegin. Braisaz-Bouchet holte ihre beiden Liegendpatzer wieder auf und zeigte ein perfektes Stehendschießen. Sie schob sich damit von Rang 22 auf Platz drei nach vorn. Tandrevolds drei Strafrunden beendeten ihre Hoffnungen auf einen Podiumsplatz. Magnusson verlor Zeit in der Loipe, blieb stehend aber fehlerfrei und lag 5,7 Sekunden hinter der Führenden. Chauveau traf ebenfalls stehend alle Scheiben nach ihrem Patzer im Liegendschießen und schob sich auf Platz drei.
Schnelle Schlussrunde besiegelt den Sieg
Braisaz-Bouchet flog auf der Schlussrunde über den Schnee und machte mit jedem Schritt Sekunden gut. Am Ende siegte sie vier Sekunden vor Preuss. Chauveau fing noch Magnusson auf halber Strecke ab und sicherte sich so ihren ersten Podestplatz in einem BMW IBU Weltcuprennen.
Quelle: www.biathlonworld.com/de
Die deutschen Platzierungen:
Platz 2, Franziska Preuß, ohne Strafrunde, Rückstand 4,4 Sek.
Platz 5, Janina Hettich-Walz, ohne Strafrunde, Rückstand 23,8 Sek.
Platz 13, Vanessa Voigt, ohne Strafrunde, Rückstand 53,2 Sek.
Platz 15, Sophia Schneider, 1 Strafrunde, Rückstand 54,3 Sek.
Platz 21, Selina Grotian, 2 Strafrunden, Rückstand 1:22,1 Min.
Platz 33, Hanna Kebinger, 2 Strafrunden, Rückstand 1:57,0 Min.
Laufstärke war der Schlüssel
Braisaz-Bouchets starke Laufleistung war heute der Schlüssel zu ihrem Sieg. „Ich habe mich sehr gut und stark auf der Strecke gefühlt. Das hat mir geholfen, denn mein Rennen begann ziemlich schlecht mit zwei Liegendfehlern. Aber das gehört nun einmal dazu. Es ist trotzdem ein gutes Ergebnis und eine tolle Ausgangsposition für morgen.“
Erholung über Weihnachten
Die französische Starathletin verließ Lenzerheide müde und erschöpft, doch sie konnte sich über die Weihnachtstage gut erholen. „Ich war (sehr müde). Die Weihnachtspause bot mir viel Zeit zum Erholen. Ich habe in meiner Heimatstadt Les Saises trainiert und es hat sich ausgezahlt.“
„Nur eine Biathletin, die ihr Bestes gibt“
Über das Gelbe Trikot sagte sie: „Es ist großartig, trotz des Drucks und der Erwartungen, die damit einhergehen. Ich bin immer noch dieselbe: Einfach nur eine Biathletin, die ihr Bestes gibt.“
Franziska Preuss aus Deutschland blieb fehlerfrei und wurde zum dritten Mal in dieser Saison Zweite. Sie lag 4,4 Sekunden hinter der Siegerin. Braisaz-Bouchets Teamkollegin Sophie Chauveau schoss liegend einen Fehler und belegte mit einem Rückstand von 4,6 Sekunden Rang drei. Es ist die beste Platzierung ihrer Karriere, welche bisher ein vierter Platz 2022 im Sprint von Annecy Le Grand Bornand war.
Anna Magnusson aus Schweden traf alle Scheiben und landete mit einem Abstand von 17,6 Sekunden Platz vier. Fünfte wurde Preuss Manschaftskameradin Janina Hettich-Walz. Sie blieb ebenfalls fehlerfrei und lag 23,8 Sekunden hinter der Siegerin. Die Norwegerin Karoline Offigstad Knotten schoss einen Fehler und kam mit einem Rückstand von 28,2 Sekunden auf Rang sechs.
Der Wind hielt an und blies den Nebel davon. Warme +4°C machten die Strecken beim ersten Damenrennen des Jahres 2024 sehr weich. Knotten blieb liegend fehlerfrei. Preuss zog nach und ging frühzeitig in Führung. Tandrevold traf ebenfalls und war schneller als Preuss, doch Magnusson schaffte die schnellste Liegendzeit des Tages: 10 Sekunden vor dem Rest des Feldes.
Braisaz-Bouchet und Chauveau auf dem Vormarsch
Nachdem Hettich-Walz stehend fünf Scheiben abgeräumt hatte, ließ sich auch Preuss nicht lumpen und setzte sich an die Spitze, 19,4 Sekunden vor ihrer Teamkollegin. Braisaz-Bouchet holte ihre beiden Liegendpatzer wieder auf und zeigte ein perfektes Stehendschießen. Sie schob sich damit von Rang 22 auf Platz drei nach vorn. Tandrevolds drei Strafrunden beendeten ihre Hoffnungen auf einen Podiumsplatz. Magnusson verlor Zeit in der Loipe, blieb stehend aber fehlerfrei und lag 5,7 Sekunden hinter der Führenden. Chauveau traf ebenfalls stehend alle Scheiben nach ihrem Patzer im Liegendschießen und schob sich auf Platz drei.
Schnelle Schlussrunde besiegelt den Sieg
Braisaz-Bouchet flog auf der Schlussrunde über den Schnee und machte mit jedem Schritt Sekunden gut. Am Ende siegte sie vier Sekunden vor Preuss. Chauveau fing noch Magnusson auf halber Strecke ab und sicherte sich so ihren ersten Podestplatz in einem BMW IBU Weltcuprennen.
Quelle: www.biathlonworld.com/de
Die deutschen Platzierungen:
Platz 2, Franziska Preuß, ohne Strafrunde, Rückstand 4,4 Sek.
Platz 5, Janina Hettich-Walz, ohne Strafrunde, Rückstand 23,8 Sek.
Platz 13, Vanessa Voigt, ohne Strafrunde, Rückstand 53,2 Sek.
Platz 15, Sophia Schneider, 1 Strafrunde, Rückstand 54,3 Sek.
Platz 21, Selina Grotian, 2 Strafrunden, Rückstand 1:22,1 Min.
Platz 33, Hanna Kebinger, 2 Strafrunden, Rückstand 1:57,0 Min.
