Weiterhin ungeschlagen – Norwegen gewinnt die Männerstaffel in Oberhof
Event-Datum:
Sonntag, 7 Januar, 2024
Die fantastische Leistung des norwegischen Teams in Sprint und Verfolgung spiegelte sich auch in den Ergebnissen des Staffelrennens wider. Endre Strömsheim, Sturla Holm Laegreid, Tarjei Bö und Johannes Thingnes Bö ließen ihren Gegnern keine Chance und gewannen die Staffel der Männer über 4 x 7,5 km in Oberhof. Wenn man nur die Weltcup-Starts mitzählt, ist das der zehnte Sieg in Folge für Norwegen. Die Deutschen belegten den zweiten Platz, während das italienische Team nach dreijähriger Pause mit dem dritten Platz eine bemerkenswerte Rückkehr auf das Siegerpodest feierte.
In der Anfangsphase versuchten die Franzosen und auch die Deutschen, mit dem Tempo der dominierenden Norweger in der Staffel mitzuhalten. Der kritischste Moment des Rennens war das sechste Schießen: Tarjei Bö zeigte eine tadellose Treffsicherheit und schoss fehlerfrei, während Phillip Nawrath nach ein paar Fehlschüssen eine Strafrunde laufen musste. Bis zum letzten Wechsel hatte Norwegen bereits einen Vorsprung von einer Minute auf seine engsten Konkurrenten herausgeholt. Aus dieser komfortablen Position heraus schoss Johannes Thingnes Bö gekonnt, ohne nachladen zu müssen, und vergrößerte den Abstand. Die Norweger setzen ihre beeindruckende Serie fort, denn ihre letzte Staffelniederlage beim Weltcup in Ruhpolding kassierten sie im Januar 2022.
"Ich bin so stolz auf die Leute, die hierherkommen"
Obwohl der Wettkampf von Nebel und Windböen geprägt war, lenkte Johannes Thingnes Bö die Aufmerksamkeit von den widrigen Wetterbedingungen auf die fantastische Stimmung im Stadion und entlang der Stre
"Für mich ging es heute nur darum, mich auf die Atmung zu konzentrieren und am Schießstand ruhig zu bleiben. Ich konnte trotz des starken Windes sauber schießen, deshalb bin ich stolz auf mich. Es war eine gute Teamleistung."
Hinter den Norwegern gab es einen spannenden Kampf um die verbleibenden zwei Podestplätze. Die deutsche Staffel sicherte sich mit über zwei Minuten Rückstand den zweiten Platz. In einer Aufholjagd nach dem letzten Schießen manövrierten sich die Italiener auf den dritten Platz und verdrängten die Schweden. Die herausragende Leistung von Tommaso Giacomel untermauerte den Erfolg seines Teams, das somit seit Januar 2021 in Oberhof erstmals wieder auf dem Podest stand. Der fünfte Platz des Schweizer Teams ist bemerkenswert und eine historische Bestleistung. Die französischen Fans hingegen könnten unzufrieden sein, denn ihr Team, das bis zur Halbzeit noch mit an der Spitze lag, geriet ins Straucheln, als Emilien Jacquelin einige Male danebenschoss, vier Strafrunden kassierte und schließlich nur den siebten Platz holen konnte.
Quelle: www.biathlonworld.com/de
Die deutsche Staffel landete in der Besetzung Roman Rees (3 Nachlader), Benedikt Doll (5 Nachlader), Philipp Nawrath (3 Nachlader, eine Strafrunde), Philipp Horn (4 Nachlader) auf Platz 2 mit einem Rückstand von 2:01,9 Min. hinter den überragenden Norwegern mit Endre Stroemsheim, Sturla Holm Laegreid, Tarje Boe und Johannes Thingnes Boe.
Auf Platz drei mit einem Rückstand von 2:50,5 Min. auf die Sieger die Staffel aus Italien in der Besetzung Elia Zeni, Didier Bionaz, Lukas Hofer und Tommaso Giagcomel.
In der Anfangsphase versuchten die Franzosen und auch die Deutschen, mit dem Tempo der dominierenden Norweger in der Staffel mitzuhalten. Der kritischste Moment des Rennens war das sechste Schießen: Tarjei Bö zeigte eine tadellose Treffsicherheit und schoss fehlerfrei, während Phillip Nawrath nach ein paar Fehlschüssen eine Strafrunde laufen musste. Bis zum letzten Wechsel hatte Norwegen bereits einen Vorsprung von einer Minute auf seine engsten Konkurrenten herausgeholt. Aus dieser komfortablen Position heraus schoss Johannes Thingnes Bö gekonnt, ohne nachladen zu müssen, und vergrößerte den Abstand. Die Norweger setzen ihre beeindruckende Serie fort, denn ihre letzte Staffelniederlage beim Weltcup in Ruhpolding kassierten sie im Januar 2022.
"Ich bin so stolz auf die Leute, die hierherkommen"
Obwohl der Wettkampf von Nebel und Windböen geprägt war, lenkte Johannes Thingnes Bö die Aufmerksamkeit von den widrigen Wetterbedingungen auf die fantastische Stimmung im Stadion und entlang der Stre
"Für mich ging es heute nur darum, mich auf die Atmung zu konzentrieren und am Schießstand ruhig zu bleiben. Ich konnte trotz des starken Windes sauber schießen, deshalb bin ich stolz auf mich. Es war eine gute Teamleistung."
Hinter den Norwegern gab es einen spannenden Kampf um die verbleibenden zwei Podestplätze. Die deutsche Staffel sicherte sich mit über zwei Minuten Rückstand den zweiten Platz. In einer Aufholjagd nach dem letzten Schießen manövrierten sich die Italiener auf den dritten Platz und verdrängten die Schweden. Die herausragende Leistung von Tommaso Giacomel untermauerte den Erfolg seines Teams, das somit seit Januar 2021 in Oberhof erstmals wieder auf dem Podest stand. Der fünfte Platz des Schweizer Teams ist bemerkenswert und eine historische Bestleistung. Die französischen Fans hingegen könnten unzufrieden sein, denn ihr Team, das bis zur Halbzeit noch mit an der Spitze lag, geriet ins Straucheln, als Emilien Jacquelin einige Male danebenschoss, vier Strafrunden kassierte und schließlich nur den siebten Platz holen konnte.
Quelle: www.biathlonworld.com/de
Die deutsche Staffel landete in der Besetzung Roman Rees (3 Nachlader), Benedikt Doll (5 Nachlader), Philipp Nawrath (3 Nachlader, eine Strafrunde), Philipp Horn (4 Nachlader) auf Platz 2 mit einem Rückstand von 2:01,9 Min. hinter den überragenden Norwegern mit Endre Stroemsheim, Sturla Holm Laegreid, Tarje Boe und Johannes Thingnes Boe.
Auf Platz drei mit einem Rückstand von 2:50,5 Min. auf die Sieger die Staffel aus Italien in der Besetzung Elia Zeni, Didier Bionaz, Lukas Hofer und Tommaso Giagcomel.
